Mann fürs Leben Einbau neuer Fenster wird von so manchem versierten Hobbyhandwerker leicht unterschätzt. Das ist es verwundert nicht, denn die Aufgabe erscheint zunächst durchaus überschaubar. Außerdem sind die Fenster Bauteile, die nach dem Einbau zwar fest hiermit Gebäude verbunden sind, allerdings austauschbar bleiben. Hauswände, der Keller oder das Dach flößen da mehr Respekt ein. Hinzu kommt, dass Fenster in den verschiedensten Standardmaßen in jedem Baumarkt übermäßig günstigen Preisen erhältlich sind. Fenster sind heute sehr komplexe, technisch ausgeklügelte Bauelemente. Damit sie ihre volle Wirkung bezüglich der Energieeffizienz, Lärm- und Feuchteschutz, Funktionalität und der anderen Eigenschaften, die sie bieten sollen, aufweisen können, müssen sie richtig installiert sein. Auch bei vergleichsweise kleinen Details ist heute eine hohe Genauigkeit gefragt. Das beste Beispiel bietet der Wandanschluss. Er ist heute speziell abzudichten. Aus Jux werden die hohen Anforderungen an den Wärmeschutz erfüllt. Das reine Ausschäumen der Fuge zwischen Rahmen und Mauerwerk und das Verputzen danach reichen nicht aus. Denn eine solche Konstruktion nee vollständig luftdicht, wie es eine Lösung nach neuestem Auf dem neusten stand verlangt. Fenster müssen exakt zur jeweiligen Wandöffnung passen. Sind die Fenster zu klein, stellen sich große Herausforderungen, um sie fachgerecht einzubauen. Der Anspruch an eine hohe Fachkenntnis besteht also bereits beim richtigen Aufmaß nehmen. Sollen die Fenster automatisiert und ins Smart Home integriert werden, führt kaum ein Weg an einem qualifizierten Fachhandwerker vorbei. Denn derbei muss jedes Fenster mit einer eigenen Stromversorgung versehen werden und die notwendigen Voraussetzungen bieten, um sich in die Hausautomation einbinden zu lassen. In jedem Fall lohnt sich daher der Gang zu einem Fachbetrieb. Eventuell stellt sich dann sogar heraus, dass die neuen Fenster in maßgeschneiderter Form gar nicht wirklich viel teurer als die Standardlösung sind und sich diese Variante daher anbietet. Durch den korrekten Einbau von Fensterelementen, die hohen technischen Standards entsprechen und genau für die Fensteröffnungen angefertigt wurden, wird der Wert des Gebäudes deutlicher gesteigert als bei günstigen Fenstern aus dem Baumarkt. Sollte das Haus einmal bezogen werden können, können der Nachweis über die korrekte Montage der Fenster sowie der Nachweis ihrer Qualitäten leicht zum Argument für die Preisgestaltung werden. Wer Fehler beim Fenstereinbau vermeiden möchte, gut daran tun, zu an den Vorgaben des Fenstereinbaus nach dem RAL-Gütesiegel orientieren. Die Qualitätskriterien sorgen dafür, dass ein absolut dichter Wandanschluss des Fensterelements entsteht. Allerdings gehts bei dieser Montageart nicht um Standardeinbaumethoden, sondern mehr mehr oder weniger Berücksichtigung wichtiger Eigenschaften wie Wärme-, Schall- und Einbruchschutz. Um einen optimalen Wärmeschutz durch neue Fenster zu erzielen, muss grundsätzlich auch die Fassade gedämmt werden. Moderne Drei-Scheiben-Wärmeschutzverglasungen erzielen sonst einen höheren Dämmwert als die Wand, was zu Kondensation auf der kälteren inneren Wandfläche führen kann. Wird zusätzlich zum Fenstertausch gedämmt, sollte das Fenster bündig mit der Außenwand eingebaut werden, sodass die Fassadendämmung die Anschlussfuge von Fenster und Hauswand überlappt. Ansonsten drohen die Fensterlaibungen zur energetischen Schwachstelle zu werden. Mangelhaft Sogfalt an den Wandübergängen beim Einbau, sodass die Verschmutzungen die Abdichtung unwirksam werden lassen. Auf der sicheren Seite ist, wer das Feld beim Fenstereinbau den Profis überlässt. Sie wissen was sie tun. Und falls doch einmal ein Fehler geschieht, haben die Hauseigentümer Regressansprüche. Oftmals scheitert eine Fenstersanierung an der Furcht vor Schmutz und Lärm. Dabei lassen sich Fenster typischerweise sehr sauber austauschen. Wie sauber die Arbeiten verlaufen, hängt vom jeweiligen Einbaubetrieb ab. Um ein neues Fenster einzubauen, muss lediglich Kindsvater Rahmen aus der Fensterlaibung entfernt werden. Dazu wird er mit einer Säge zerschnitten, anschließend werden die Mauerwerksanker gezogen. Bei diesen Arbeiten fällt nur wenig Schmutz an. Für den Fall der Fälle verwendet der Einbaubetrieb auch einen Industriestaubsauger, um Schmutz zu vermeiden. Der Einbau des neuen Fensters ist ebenfalls sauber möglich. Nachdem die Laibung gereinigt und eventuell nötige Beschädigungen ausgebessert wurden, platzieren die Monteure den Rahmen in der Fensteröffnung und richten ihn aus. Der Blendrahmen wird dann mit neuen Mauerwerksankern in der Wand verankert. Beim Herausbrechen des alten Rahmens kann es passieren, dass die Tapeten oder der Putz in den Laibungen leicht hinnehmen müssen. In diesem Moment sind nach dem Einbau kleinere Schönheitsreparaturen notwendig. Diese führt teilweise der Einbaubetrieb direkt mit aus. Allerdings können hier versierte Handwerker auch selbst tätig werden. Wichtig: Werden in einer Mietwohnung Fenster ausgetauscht, sollten die Mieter über diesen Aufwand und die dadurch entstehenden Kosten mit ihrem Vermieter sprechen und sie sich ersetzen lassen.
Widerstandsklassen: Worauf ist beim Kauf und Einbau zu achten? Maßnahmen zum Einbruchschutz erschweren Einbrechern das Eindringen durch Fenster und Türen in fremde Häuser, Wohnungen und Geschäftsräume. Der mechanischen Sicherung kommt eine besondere Bedeutung zu. Je besser ein Fenster oder eine Tür an der Schloss- und Scharnierseite gesichert ist, desto schwieriger wird es für potentielle Einbrecher solch ein Element zu überwinden. Alarmanlagen und teure Videotechnik verhindern den Einbruch nicht. Sie haben im Einbruchsfall eine Melde- bzw. Aufzeichnungsfunktion, die Tätern zum Exempel das Aufhebeln eines Fensters nicht erschwert. Eine Pilzkopfverriegelung oder eine Zusatzsicherung leisten beim Hebeln dagegen Wiederstand, der mit einfachen Mitteln nicht unbedingt leicht überwunden werden kann. Für einen guten Einbruchschutz sollten Sie beim Kauf neuer Fenster und Türen auf die Einbruchshemmung achten. Sieben Widerstandsklassen (WK) nach DIN EN 1627 können beim Kauf eine Orientierung sein. Je höher die Widerstandsklasse ist, desto sicherer wird ein möglicher Einbruch verhindert. Die Klassifizierung nach DIN EN 1627 für neue Fenster und Türen ist seit 2011 europäisiert. Seit dem wurde die deutsche Bezeichnung Widerstandsklasse (WK) durch den Begriff Resistance Class (RC) ersetzt. RC1N ist die unterste Widerstandsklasse, die nur einen begrenzten Grundschutz gegen Aufbruchversuche bietet. Fenster und Türen dieser Klasse werden bei der Zertifizierung manuell nicht überprüft und lassen sich voraussichtlich mit geringem Aufwand mit einem Hebelwerkzeug gewaltsam öffnen. Nicht ganz Verglasung ist keine Anforderung gestellt. RC2N ist die „Einstiegsklasse“, die einer mechanischen Beanspruchung mit einfachem Werkzeug nach DIN EN 1627 standhalten muss. Zum einfachen Hebelwerkzeug zählen ein Schraubendreher und Keile. In dieser Klasse ist eine Anforderung bald Verglasung auch nicht gegeben. RC2N) nicht vertreten. Das Kürzel „N“ steht für „national“, was als länderspezifische Ergänzung zu verstehen ist. Innerhalb dieser Klassen sind lediglich Anforderungen an das Rahmenelement gestellt. Die Verglasungen spielen bei der Bewertung nach DIN EN 1627 keine Rolle. RC2 entspricht der alten Bezeichnung Widerstandsklasse 2 (WK2). Einbruchhemmende Elemente dieser Klasse erschweren den Einbruch mit einfachem Werkzeug. Während der manuellen Prüfung entsprechend DIN EN 1627 muss das Element mindestens 3 Minuten lang einem Einbruchversuch standhalten. Als Hebelwerkzeug kann der Prüfer einen Schraubendreher, eine Zange und Keile nutzen. Die Widerstandsklasse RC2 wird deren Polizei als „Einstiegsklasse“ empfohlen. Der mechanische Schutz wird wenn man alles berücksichtigt von einer Pilzkopfverriegelung gleistet und beim Glas handelt es sich um einbruchhemmendes Sicherheitsglas, was entsprechend EN 356 geprüft ist. RC3 ist die Widerstandsklasse, bei der ein Prüfer 5 Minuten Zeit hat, das Element auf Schwachstellen im Labor zu untersuchen. Neben der längeren Zeitdauer gegenüber dem Test bei der Klasse RC2 darf als zusätzliches Werkzeug die Brechstange / das Brecheisen vorkommen.
Worin unterscheiden sich Fensterscheiben und welche Art von Fensterglas sollte man für seine Fenster wählen - aus wie vielen Einzelscheiben? Die nächsten Feiertage ohne Schnee liegen hinter uns. Es ist Mitte Januar, und vorm Fenster milde Temperaturen. Langsam wird es zur Gewohnheit. Wenn jemand den Winter nicht mag, dann freut er sich möglicherweise sogar darüber. Die Erderwärmung ist aber eine Tatsache, die uns alle vor die Herausforderung stellt, Energie erheblich effizienter zu nutzen. Jeder von uns kann im Kleinen dazu beitragen, gemeinsam Sorge ums Los unseres Planeten zu tragen. Mit die Schlüssel zum erfolg ist Energieeffizienz. Auf die wir in unseren Häusern setzen sollten. Wir beginnen bei den Fenstern, und konkret - hierbei Fensterglas. Aufm Markt sind mehrere Arten von Fenstern erhältlich, die sich u. a. Anzahl der Kammern fenster konfigurieren der Verglasung voneinander unterscheiden. „Ohne Zweifel ist es das Fensterglas, das den größten Einfluss auf die Thermik eines Fensters hat, da es dessen größte Fläche einnimmt. Wenn wir versuchen, Heizkosten zu sparen, dann lohnt es sich in entsprechend „warme Fenster“ zu investieren“, rät Miros_aw Furtan, Produktionsleiter der Drutex S.A. Je größer die Zahl der Kammern ist, desto geringer fällt der Wärmedurchgangskoeffizient der Fenster in der Wohnung bzw. im Haus aus. Dadurch können wir im winter deutlich die Heizkosten verringern, was sowohl unserem Geldbeutel als auch der Umwelt zugutekommt. Selbstverständlich ist das nur kurz gesagt dargestellt, denn das Thema der Wahl des Wärmedurchgangskoeffizienten U stellt sich etwas komplizierter dar. Bei der Wahl des Fensters muss man beachten, die technischen Parameter des ganzen Fensters nicht mit den Parametern seiner einzelnen Bauteile zu verwechseln. Der Wärmedurchgangseffizient U, der festlegt, wie „warm“ ein bestimmtes Bauteil ist, wird in technischen Beschreibungen mit einer Vielzahl von Bezeichnungen angegeben. Die Bezeichnung Uw beispielsweise bezeichnet den Koeffizienten des gesamten Fensters, aber Ug gibt bereits den Koeffizienten des Fensterglases an. Deshalb ist es ins Gewicht fallend, die technische Spezifikation von Fenstern korrekt zu lesen. Fenster mit einer Fensterscheibe mit einem guten Koeffizienten Ug (i. e. Fenster mit einem sog. „warmen“ Fensterglas) müssen am Stück ehrlich gesagt nicht einen gleichguten Koeffizienten Uw haben. Das ist darin begründet, dass nicht nur das Fensterglas bedacht für die Energieeffizienz ist, sondern ebenso die übrigen Bauteile des Fensters sowie dessen Größe. „Wir müssen bedenken, dass man sogar das beste Fensterglas und das beste Profil dermaßen miteinander verbinden kann, dass das Endprodukt seine Funktion nicht erfüllen wird. Daher lohnt es sich, Fenster von einem erfahrenen Hersteller zu wählen, der uns eine fachgerechte und hochprofessionelle Produktion gewährleistet“, fügt M. Furtan hinzu. Welche Fenster soll man also wählen? Welche Zahl an Einzelscheiben werden für Gebäude unterschiedlicher Art empfohlen? Zweifach verglaste Fenster werden im Fall von sog. Altbauten empfohlen, d. Gebäuden, die in den Achtzigerjahren des 20. Jh. und früher gebaut wurden. Die Isolierung, die am häufigsten in diesen Gebäuden Verwendung findet, sowie die Art der Belüftung bevorzugen keine dreifach verglasten Fenster. Wenn wir aber ein neues Haus bauen, dann lohnt es sich, Fenster mit einer zusätzlichen Scheibe zu kaufen, die einen Wärmedurchgangskoeffizienten unter 1,0 W/(m²·K) erreichen können wie z. B. die Fenster Iglo Energy aus dem Angebot von DRUTEX. Dreifach verglaste Fenster sind der Standard in sogenannten Passivhäusern, d. Häusern, in denen der Energieverbrauch bei der Nutzung auf ein Minimum reduziert wird - weniger als 15 kWh/(m²·Jahr). „Beispielweise hat ein 7-Kammern-Profil eine Dicke von bis zum Gehtnichtmehr 80 mm, weshalb problemlos eine dreischichtige Verglasung hineinpasst. Die Zahl der Kammern wirkt sich auch auf die Abstände zwischen den Scheiben aus.
Bieten die Fenster ausreichenden Einbruchschutz? Welche Vorteile bieten moderne Kunststofffenster? A fortiori bei alten Fenstern ist der Wärmeschutz oft ungenügend. Will sagen: viel warme Luft und mit ihr die teure Heizenergie entweichen ungenutzt nach draußen. Moderne Fenster schaffen den Spagat zwischen Wärmedämmung und Lichtdurchlass deutlich besser. Während sie die Heizenergie im Raum halten, lassen sie Licht und Sonnenwärme durch. Dadurch sinkt der Energiebedarf für Licht und Wärme deutlich. Um die richtige Mischung aus Dämmung und Durchlassung zu ermitteln, nutzen Fensterprofis zwei Werte: den U-Wert und den g-Wert. • Der U-Wert bezeichnet den Wärmedurchgangskoeffizienten. Er gibt Auskunft darüber, wie viel Energie durch einen Quadratmeter eines Bauteils bei einem Temperaturunterschied von einem Grad Kelvin verloren geht. Je niedriger der U-Wert, desto geringer ist der Energieverlust und desto besser der Wärmeschutz. „glass“) angeben. Dieser Wert bezieht sich jedoch nur die Verglasung und stellt für die ganzheitliche Fensterisolation keine verbindliche und aussagekräftige Zahl dar. „window“) anerkannt, der den Wärmeverlust fürt komplette Fenster angibt. • Der g-Wert bezeichnet den Energiedurchlassungsgrad nach innen. Er erfasst die Energiedurchlässigkeit transparenter Bauteile. Im Großen und Ganzen wird mit dem g-Wert festgelegt, wieviel Sonnenenergie durch die Scheibe ins Haus dringt und dort die Heizkosten senkt. Je höher der g-Wert, desto grösser ist der Durchlassungsgrad. Für den richtigen g-Wert ist das herrschende Klima zu berücksichtigen. Für kalte Regionen oder winters ist zusätzliche Gratisenergie von draußen willkommen, sommers jedoch oder in heißen Regionen hingegen kann dies zu unangenehmer Überhitzung führen und fördert den kontraproduktiven Gebrauch von Klimaanlagen. Für ein energieeffizientes Verhältnis zwischen Wärmedämmung von innen und Wärmedurchlassung von außen müssen U- und g-Wert in einer ausgewogenen Relation zueinanderstehen. Hier hilft der Profi aus dem Fensterbau-Fachbetrieb regional gern weiter. Straßen- oder Fluglärm von außen sind lästig und manchmal sogar gesundheitsschädlich. Dabei geht's nicht nur um den gestörten Mittagsschlaf, denn permanenter Lärm kann diverse Krankheiten auslösen. Um dies zu vermeiden und um mehr Ruhe in den eigenen Residenz zu genießen, sollte auf ausreichenden Schallschutz für die Fenster renommiert. Zur Beurteilung wird das Schalldämm-Maß RW genutzt. Es wird in Dezibel angegeben und bezieht sich auf das ganze Fenster inkl. Glas und Rahmen. Laut VDI-Richtlinie 2719 des Vereins der Deutschen Ingenieure gibt es sechs Schallschutzklassen (SK), die über die Minderung des Lärmpegels eines Fensters Unterweisen.
Mit dieser einfachen Anleitung reinigen Sie Ihre Fensterrahmen innen und außen. Oftmals beim Putzen vernachlässigt oder vergessen: die Fensterrahmen. Im Unterschied zu die Scheiben selbst sind sie nicht durchsichtig, wodurch man den Schmutz gerade bei farbigen Ausführungen schwer erkennt. Dennoch sollten sie regelmäßig gereinigt werden, damit sich die Schmutzschicht nicht festsetzt. Bevor Sie die Fensterrahmen mit Wasser reinigen, sollten Sie zunächst den oberflächlichen, lose sitzenden Staub entfernen. Verwenden Sie dazu einen Staubwedel oder ein Microfasertuch. Wenn Sie ich hab was Besseres zu tun, dass der Staub im Zimmer herumwirbelt, nehmen Sie den Bürstenaufsatz Ihres Staubsaugers und saugen Sie die Fensterrahmen auf niedriger Stufe ab. Nun geht's knapp Feuchtreinigung. Hierzu eignet sich ein Allzweckreiniger oder einfaches Spülmittel mit Wasser vermischt. Wischen Sie die Fensterrahmen top-down ab. In der Folge direkt abtrocknen, um Wasserflecken oder Schlieren durch Putzmittelrückstände zu verhindern. Nicht immer reicht die Waschung mit Wasser und normalem Putzmittel aus. Fettige Fingerabdrücke, vergilbte Ecken oder klebrige Rückstände können zurückbleiben. Nikotinablagerungen / Gilb: Beseitigen Sie mit einem Ammoniakreiniger aus dem Handel. Bei weißen Fensterrahmen können Sie alternativ einen Chlorreiniger verwenden. Klebereste: Klebrige Rückstände lassen sich von Kunststoffrahmen mit etwas Öl entfernen. Weichen Sie damit die Klebereste ein und schaben Sie sie anschließend vorsichtig ab. Bei Holz sollten Sie die Rückstände langsam mit einem Föhn erhitzen und dann sachte aufsaugen bzw. abschaben. Fettrückstände: Egal ob Fingerabdrücke oder Ölrückstände, diese lassen sich gut mit Waschbenzin oder klarem Alkohol entfernen. Hinweis: Nicht alle Fensterrahmen reagieren gleich auf die oben genannten Putzmittel, daher ist es ratsam, die Mittel vorher an einer nicht sichtbaren Stelle kurz zu testen. Weiße Kunststoffrahmen werden mit einem Schmutzradierer wieder schön weiß. Auch für die Fensterrahmen gibt es spezielle Reinigungsprodukte im Handel, wenn Sie sich nicht auf Hausmittel und Spüli verlassen wollen. In schmale Rillen gelangen Sie gut mit einem Wattestäbchen oder einem Pfeifenreiniger. Von Wind und Regen regelrecht angeklebt, bildet sich an den Außenrahmen schnell eine große Schmutzschicht. Wenn Sie die Möglichkeit haben, spritzen Sie die Fenster von außen mit dem Gartenschlauch zunächst ab. So haben Sie später nicht den ganzen Schmutz an den Putzlappen hängen. Die Fenster sollten Sie ohnehin erst nach dem Reinigen der Fensterrahmen putzen. Rühren Sie eine Paste aus Natron und Wasser an und reiben Sie damit die Fensterrahmen ein. Lassen Sie Gesamteindruck etwa fünf bis zehn Minuten einwirken und füllen Sie dann eine Sprühflasche mit Spülmittel und Wasser. Sprühen Sie die Rahmen einer der Mischung großzügig ein. Mit einem nassen Schwamm wischen Sie die Fensterrahmen nun gründlich ab. Den dabei entstehenden Schmutz können Sie zwischendurch mit etwas klarem Wasser (am besten aus einer kleinen Gießkanne) entfernen. Für ein optimales Ergebnis trocknen Sie die Fensterrahmen mit einem Handtuch direkt ab. Zum Schluss können Sie die Fensterrahmen mit einer Schutzschicht für Holz oder Kunststoff versiegeln. Dafür gibt es spezielle Produkte im Handel. Dadurch sind sie weniger schmutzanfällig und weisen Regenwasser ab.
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